Sabbatschullektionen Quartal 01/2014

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"Das Licht der Welt"

Vorwort

Die Serie der Sabbatschullektionen, die für dieses Jahr vorbereitet wurden, stehen unter dem Motto „Das Licht der Welt“.
Jesus sagt: „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Johannes 8, 12.) Das war seit dem Anbeginn der Welt der Fall. Die Diener des Allmächtigen sind niemals in Finsternis gelassen worden.
„Immer, wenn Gott sich seinem Volk offenbarte, war das Licht ein Sinnbild seiner Gegenwart. Auf sein Schöpfungswort hin war zu Anbeginn das Licht aus der Finsternis hervorgebrochen. Licht war tagsüber in der Wolkensäule und nachts in der Feuersäule verhüllt und leitete so die großen Heerscharen Israels. Licht umloderte in schrecklicher Majestät den Herrn auf dem Berge Sinai. Licht lag über dem Gnadenstuhl in der Stiftshütte. Licht erfüllte auch den Tempel Salomos bei seiner Einweihung, und Licht erstrahlte auf den Hügeln Bethlehems, als die Engel den wachsamen Hirten die Erlösungsbotschaft verkündeten.   
Gott ist Licht. Mit den Worten: ‚Ich bin das Licht der Welt‘ erklärte Christus sowohl sein Einssein mit Gott als auch seine Verwandtschaft mit allen Menschen. Er war es gewesen, der zu Anfang hatte ‚das Licht aus der Finsternis hervorleuchten‘ lassen. (2. Korinther 4, 6.) ...
Wir können die Reihe der großen Lehrer der Welt so weit zurückverfolgen, wie menschliche Urkunden reichen: das Licht aber war vor ihnen da. Wie Mond und Sterne unseres Sonnensystems das Licht der Sonne zurückwerfen, so strahlen die großen Denker der Welt das Licht der Sonne der Gerechtigkeit wider, soweit ihre Lehren auf Wahrheit beruhen. Jeder glanzvolle Gedanke, jeder Geistesblitz entstammt dem ‚Licht der Welt‘.“ – Das Leben Jesu, S. 459.
Die Leser dieser Bibelstudien werden merken, dass Charakter, Einfluss und das Wirken der Nachfolger Christi in allen Zeitaltern betont werden.
„Wie die Sonne ihren Liebesgang antritt, indem sie die Schatten der Nacht zerteilt und die Welt zu neuem Leben erweckt, so sollen auch die Nachfolger Christi sich an ihre Aufgabe begeben. Sie sollen allen, die von der Nacht des Irrtums und der Sünde umfangen sind, himmlische Erleuchtung bringen.“ – Gedanken vom Berg der Seligpreisungen, S. 36.
Wir beten dafür, dass die Glieder unserer Sabbatschule gesegnet werden, wenn sie in diesem Quartal lernen, wie Gott menschliche Werkzeuge erwählt hat, um das Licht dort scheinen zu lassen, wo es dringend benötigt wird – von der Zeit Adams bis zum Ende der Wanderung Israels in der Wüste.

Die Sabbatschulabteilung der Generalkonferenz